Creepy, Spooky…

…Brunchy – unerwarteter Publikumsandrang am Weltenbummlerwochenende im verwunschenen Grandhotel Waldlust Freudenstadt – Black & White im Ballsaal mittendrin. Pünktlich zum Muttertagsbrunch erklangen unsere melodischen und mitreißenden Hymnen, während sich illustre Gäste in erlesenen, stilgerechten Roben aus vergangener Epoche unters Publikum mischten. Ein gelungenes Experiment für den Veranstalter, den Verein für Denkmalpflege, und die Bigband Black & White – mit den spontanen Tanzeinlagen des gutgelaunten Publikums zu „Rock’n Roll is back“ hatten allerdings beide nicht gerechnet. Aber die tragende Bausubstanz des über 100-jährigen Gebäudes erwies sich auch dabei als unerschütterlich.

Eines unserer schönsten Stücke – Sofia – hatten wir am heutigen Muttertag den Müttern gewidmet – wir intonierten es besonders liebevoll. Was mit dem wiederholten Wunsch auf Zugaben beantwortet wurde – worüber sich unser Bandleader – Martin Wehle – besonders freute.

Waldlust – Du hast uns Lust gemacht. Und Freude. Wir kommen gerne wieder !

Der Schwarzwälder Bote:
Pulsierendes Leben im Grandhotel

„Taifun“ beim Konzertkaffee…

…in Waldachtal-Lützenhardt – ein gelungener Start in die neue Sommersaison. Mit unserer frühlingshaft gestylten, attraktiven Damenriege. Mit reichlich ausgestattetem Kuchenbuffet aus eigener, handwerklicher Produktion (Calvados, Himbeersahne, MoKo-Torte, Käsesahne, Marmorkuchen – danke an  Elke, Franzi, Tani, Erika) – erfreuten wir unsere zahlreichen Gäste kulinarisch – musikalisch mit Klängen aus der Welt berühmter Musicals und fernen Ländern. „Tage wie diese“ (ein Titel der Toten Hosen) sollten eigentlich nicht vergehen – aber schnell, allzuschnell verstrich die Stunde, begeisterter Applaus forderte Zugaben, vielleicht können wir den Veranstalter zu einem künftig längeren Auftritt überreden. 

Danke auch an die charmante und routinierte Betreuung der Gäste durch Teresa, Larissa und Erich – und an „Taifun“-Max, der unserem Michi am Schlagzeug und den Percussions assistierte – es war sein erfolgreiches Debüt in unserer Bigband. Herzlichen Glückwunsch, Max – schön, daß Du dabei bist.

PS: Was es mit „Taifun“ auf sich hat – die Auflösung dazu in einem der nächsten Konzertberichte 🙂

 

 

Mit neuer Posaune ins Neue Jahr …

… an der Nagold – das hat nicht nur Manfred, einem unserer Posaunisten, gefallen, der das edle Perinetventilinstrument zu Weihnachten geschenkt bekam.  Schon der Bühnenaufbau versetzte unser Publikum in erwartungsfrohe Stimmung. Darunter auch die zehnjährige Mathilda und ihren siebenjährigen Bruder Oskar, die aus fachkundigem Munde die unterschiedlichen Instrumente erklärt bekamen. Um fortan mit strahlenden Augen, begleitet von ihren Eltern, den kommenden Rhythmen zu lauschen.

Und die hatten es in sich: Mit Rücksicht auf die ausklingende Weihnachtszeit und das begonnene Neue Jahr hatten wir unser Repertoire ausgerichtet: Swingend und rockend hielten wir unser Publikum – und uns – bei den inzwischen winterlichen Temperaturen in Schwung, die erste Saxophon-und Querflötenreihe erkennbar hüftswingend. Mathilda und Oskar hatten jetzt auch weiteres Jungpublikum um sich versammelt – bald, zu bald mußte unser Moderator die letzten Stücke ansagen, auch die geforderte Zugabe blieb nicht aus.

Bleibt noch, der Stadt Nagold und den Nagolder Geschäftsleuten zu danken für die Umsetzung einer erfolgreichen Idee – dem Veranstalter Karo-Events für deren stimmungsvolle Ausführung – verbunden mit dem Wunsch auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.

Cheerio ! Ciao ! Hasta la vista ! Uf Wiederluege ! Salü ! Auf Wiedersehen !

Als die Nagold noch eingefroren ist …

…gab es die meisten unserer jugendlichen Musiker noch nicht, die heute abend am Ufer der Nagold ihre Zuhörer mit weihnachtlichen Klängen aus aller Welt erfreuen durften. Am stimmungsvoll erleuchteten Eislaufbahn-Ambiente des Longwy-Platzes.

Die Reise führte vom beginnenden 19. Jahrhundert in Deutschland (Ihr Kinderlein kommet) übers winterliche Rußland (Petersburger Schlittenfahrt) in die swingende und rockende Neue Welt (Rocking around the christmas tree). Ein Abstecher in die Karibik (Lovely Land) – und weiter um die Welt. Vom England des 19. Jahrhunderts (Fröhliche Weihnacht), nach Spanien (Feliz Navidad) und zurück nach Deutschland. Das aus Österreich stammende, 200jährige, berühmte „Stille Nacht“ – das den Status eines Weltkulturerbes besitzt – werden wir erst wieder im Neuen Jahr (3.Januar) im Emmaus-Seniorenzentrum darbieten.

Erfreut vom aufgeschlossenen, fröhlichen Publikum kam selbst unser Moderator beinahe ins Schlittern – und hätte am liebsten eine attraktive Besucherin nach Spanien entführt – wäre sie nicht in charmanter, männlicher Begleitung gewesen. So blieb es bei der – spanischen – Zugabe: Feliz Navidad.

Übrigens: Die Nagold fror ab 1960 nicht mehr ein – weshalb zum Eislaufen die hübsche Eislaufbahn errichtet wurde – eine Attraktion weit über Nagold hinaus.