Berührend, melodiös, begeisternd…

…das große Weihnachtskonzert der Bigband Black & White im weihnachtlich dekorierten Festsaal des Lützenhardter „Haus des Gastes“.

Erwartungsvoll das Publikum, das von der Band noch minutenlang durch den Soundcheck auf die Folter gespannt wurde – bis Töne und Lautstärken abgeglichen, Röcke, Krawatten, Hüte und Notenblätter gerichtet waren – und das erste Stück erklang: „Lasst und froh und munter sein“

Danach brannte ein wahres Feuerwerk der Ereignisse ab – das nur vom Applaus des fröhlichen, munteren Publikums und verschiedenen Einlagen unterbrochen wurde.

Zwei Dutzend von Bandleader Martin Wehle arrangierte Stücke in wechselnden Tempi, besinnliche Worte unseres Flügelhornisten Joachim  über Weihnachten und warum Weihnachten für uns alle ein wichtiges Fest ist, aber auch die längst überfällige Ehrung des Bandleaders durch seine Musiker bereicherten darüber hinaus das Konzert ganz besonders.

Von Vorstandsmitglied und Trompeter Wolfgang wurden ihm im Namen aller Musiker in einem überdimensionalen Umschlag ein Gutschein für ein Essen nach Tonbach und ein Geschenkkarton von La Vialla  als Dank für Zeit, Geduld und Engagement das er als unser Bandleader seit über zwei Jahrzehnten in die Bigband Black & White investiert hat, überreicht.

Gerührt musste sich Martin Wehle einen Moment lang vom Publikum ab- und seinen Musikern zuwenden, eine leise Träne verdrückend. 

Ein Blumenstrauß für Ehefrau Edith, die geduldig und verständnisvoll im Hintergrund agiert und die am Vortag ihren Geburtstag gefeiert hatte rundeten die Ehre an unseren Martin ab.

Die Begrüßung der Ehrengäste, insbesondere der Ober-Bürgermeisterin von Waldachtal, Annick Grassi, mit jugendlichem Anhang, wurde in den bunten Strauß von Überraschungen, die unser Altsaxophonist Reinhard moderierte, eingebunden.

 Nach einer weiteren, besinnlichen Einlage durch unseren Flügelhornisten Joachim wurde das musikalische Programm fortgesetzt und schließlich das letzte Stück angekündigt, – „Stille Nacht“, angemessen getragen intoniert vorgetragen.

Für´s lebhafte Publikum war damit aber noch längst nicht Schluß: Anhaltender Applaus und deutliche Zurufe verlangten nach mehr, nach Zugaben, die schließlich, augenzwinkernd durch den Bandleader, gewährt wurden. Nicht eine, nicht zwei – drei wurden es dann.

 

Alles nichts aber – ohne die Fürsorge fürs leibliche Wohl der Gäste. Das freundlich besorgt wurde von Rosi, Peter Karl’s  Mutter – und Irmgards Ehemann Gebhard, danke dafür.