Mustang Sally, Wilson Picketts legendärer Soultitel…

…eröffnet das diesjährige Probewochenende der Bigband Black & White in Rottenburg – die Hymne auf die amerikanische Ford-Sportwagenlegende ist das Gute-Laune-Opening für die nächsten drei Tage.

Auch der nächste neue Titel, ein Middle of the road – Medley (Soley, Soley, Sacramento, Kailakee Kailakoo) lässt Black & White grooven, die eingängigen Songs der schottischen Popband wurden zu Welthits und Popklassikern – Bandleader Martin Wehle beweist mit der Auswahl (und seinen speziellen Arrangements) – wieder einmal – sein Gespür für zur Band passende, maßgeschneiderte Qualität.

Natürlich: Bevor wohlklingender Sound entsteht gibt es in allen Registern wiederholten Übe-und Korrekturbedarf, auch in Rottenburg sind noch keine Meister vom Himmel gefallen.

Dafür aber immer wieder Regenschauer und absinkende Temperaturen, gut zu ertragen durch die hervorragende Unterbringung im diözesalen Tagungshaus, ausgezeichnete Bewirtung – und einen gutbestückten, wohltemperierten Weinkeller.

Musikerinnen, Musiker und Bandleader trennten sich fast schon wehmütig, zu kurz eigentlich, das gemeinsame Erlebnis.

Allerdings: Das nächste Probewochenende befindet sich bereits in Planung, gleicher Ort – zum 5. Male dann.

 

 

Zwischenhalt Gleis Süd…

der Eventgastronomie am Bahnhof Horb. Für die Bigband Black & White. Zum Frühschoppen Sonntag. Und der Funke sprang über – beim ersten Titel schon.

Die Begeisterung hielt an – locker das Publikum,  locker die Atmosphäre, locker das Wetter, locker die Sprüche des Moderators. Die „Amboß-Polka“: Locker  dank der virtuosen, doppelgehämmerten Bearbeitung durch Percussionist Horst. „Tage wie diese“ ( Tote Hosen, neu von Anastacia): Locker dank duogeshakter Maracas. Und der Einsatz des eleganten Vibra-Slap* am Ende der „Westernhits“ führte zur gesonderten Demonstration des ungewöhnlichen Instruments – fürs Publikum.

Marcus als Aushilfe am Schlagzeug, Renate an der Keilwerth-Klarinette mit Sondereinlagen bei mehreren Titeln,  Bandleader Martin Wehle an der Gitarre, Felix am wilden Keyboard bei „Great balls of fire“:  Alle trugen zum Gelingen des Auftritts bei – begeisterter Zugabenapplaus war die Belohnung.

*Vibra-Slap: Lateinamerik. Quijada, Eselsmaul. Früher: Unterkiefer des Esels, statt Zähnen klapperten Metallstifte.

 

Schäfchen zählen in Wildberg…

…nicht nötig: Bei den Wildberger Markttagen. Der Stadt des Schäferlaufes. Alle Black & White – Musiker um Bandleader Martin Wehle waren vollzählig – das Publikum sowieso, das förmlich die traumhaft schöne Kulisse des Klosters Reuthin am Nagoldufer überrannte – trotz hochsommerlicher 38 Grad im Schatten, die Eisverkäufer waren zufrieden.

Auch die Band: Weder zu überhören noch zu übersehen: Die Spielfreude um Martin Wehle, der selbst wechselweise zu Trompete und Gitarre griff, letzte Korrekturen an Mikrofonen und Soundanlage vornehmend.  „Happy Sound“ mit James Last – Interpretationen wechselten mit der Witterung angepassten, südamerikanischen Klängen, „Que si, que non“, bei denen die Rhythmusgruppe zur Höchstform auflief, Schlagzeuger Michi die Trommelstöcke virtuos tanzen ließ.

Und mit einem der musikalischen Highlights, dem Pilotenhit aus dem Fliegerfilm Top Gun, „Great balls of fire“ wurde die Fliegergruppe des benachbarten Wächtersbergs gegrüßt, am Ende des über dreistündigen  Auftritts. Die ihrerseits ein fliegerisches Highlight beisteuerte: Sie waren mit ihrem Grob Astir CS* gekommen – um für ihren faszinierenden Sport zu werben.

*Grob Astir CS: Einsitziges Hochleistungs-Segelflugzeug der Standard-/15-Meter-Klasse.

 

 

Horber Musikcocktail, Sommersonnenwarm…

…im Alten Freibad Horb und alle eilten – zum Auftritt der Bigband Black & White unterm gelben Sonnensegel, selbst die Enten aus dem nahegelegenen Neckar kamen herbei – und mussten sich mit Stehplätzen begnügen. 🙂 

Nach den Begrüßungsworten unseres Bandleaders Martin Wehle an Publikum und die Vertreterin des veranstaltenden Horber Stadtmarketing, Frau Beuter, startete das Programm gleich mit einer Überraschung: Das große ABBA-Medley wurde geteilt, das Publikum sollte die gesamte Anzahl der angespielten Titel erraten – wofür eine kleine Belohnung ausgesetzt wurde.

Der hellste Stern (DJ Ötzi-Version), Great balls of fire (Jerry Lee Lewis), Rock around the clock (Bill Haley and the comets) – da hielt es das Publikum nicht mehr auf den Stühlen: Die tänzerische Rock’n Roll-Einlage eines Paares aus dem Publikum sorgte für anhaltenden Sonderapplaus.

Die Enten hatten sich da schon wieder dem erfrischenden Naß zugewandt.

 

 

 

 

Zwanzig Köpfe, vierzig Hände…

…manchmal mehr: Dafür braucht’s System. Um-und Übersicht. Musikalität. Freude an Menschenführung. Mut für Neues.

Am ersten Junisonntag – auf dem Horber Ziegelhof. Open-Air-Probe bei strahlendem Sonnenschein und Einrichtung der PA*-Anlage mithilfe eines professionellen Soundmanagers.

Bandleader Martin Wehle, der bei „Jambalaya“ selbst zur Trompete griff: Sichtbar zufrieden mit dem Ergebnis der elektro-akustischen Bemühungen.

Die kommenden Auftritte unter freiem Himmel können kommen.

*PA-Anlage: Public Address System

 

 

 

 

 

 

Great balls of fire in Rottenburg…

…der Top-Titel von Jerry Lee Lewis, speziell arrangiert von Bandleader Martin Wehle für Bigband und Keyboard, uraufgeführt beim Probewochenende der Band in Rottenburg: Einer unserer schwungvollsten Rock’n Roll-Titel. Der mitreißende Schwung  begeisterte auch im Fliegerfilm Top Gun – wo ihn Kampfjetpilot Maverick (Tom Cruise) und Co-Pilot Goose (Anthony Edwards) ihren Frauen am Klavier performten – im Jahr 1986.

Drei Tage intensives gemeinsames Proben gaben den letzten Schliff für die kommende Sommersaison der Bigband Black & White wobei auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam im tollen Ambiente des ehemaligen Karmeliterklosters.

Der erste öffentliche Sommerauftritt am 21. Mai kann kommen: In Waldachtal, im Kurgarten Lützenhardt. Allerdings ohne Anreise im Kampfjet. 🙂 

 

 

 

Silbervögel über Silbereiern…

…am sonnenösterlichen Himmel überm Korngäu: Der Landartkünstler Mathias Schweikle aus Pfalzgrafenweiler hat sein 2014 als erstes errichtetes Kunstwerk der Freiluftgalerie „Sculptoura“  im Jahr 2022 erneuert.

Das „Vogelnest“ wird jetzt von bunten Stämmen getragen – die silberfarbenen Eier nachts stimmungsvoll illuminiert.

Ob der Osterhase im anfliegenden Ferienjet sitzt ist nicht bekannt. 🙂 

 

Frohe Ostern

 

Eingeheizt und aufgewärmt am Flößerwasen*…

…am Vorabend des 1.Advent 2022: Auf dem Horber Weihnachtsmarkt am Nordufer des Neckar. Kaum ein Durchkommen auf dem Gelände des Flößerwasen – zu lange musste wohl das Publikum auf vorweihnachtliche Attraktionen verzichten.

Und die wurden in Horb geboten – vor der Bühne und vor allem auf der Bühne. Vor der Bühne durch die Akteure der heißenTripple S – Feuershow, auf der Bühne durch die Musiker der Bigband Black & White.

Pausenlos erklangen beschwingte, bekannte und besinnliche weihnachtliche Hymnen in Sonderarrangements von Bandleader Martin Wehle. Getragen vom besonders melodiösen Sound der Bigband – unterstützt durch Sebastian am Schlagzeug, Meinrad am Altsaxophon.

Langsam wurden die Finger klamm als nach fast zwei Stunden der letzte Titel angekündigt, die Klänge der Zugaben verklungen waren. Besondere Aufmerksamkeit erlangten die von Tanja wunderschön gestalteten Veranstaltungsplakate, die auf das Weihnachtskonzert am 18.12. 2022 im Lützenhardter „Haus des Gastes“ aufmerksam machten.

Einstweilen aber dürfen sich die Altensteiger freuen auf den Black & White-Auftritt morgen, am 1. Advent,  in ihrer traumhaften Altstadtatmosphäre.

*Flößerwasen: Historisch: Floß-Einbind-und Lagerplatz

 


 

 

 

Das ist MATTIS-Paul…

…bei seinem Erstauftritt am Gleis Süd in Horb.  Angenehmstes
Juli-Auftrittswetter für die Gala-Besetzung der Bigband Black & White.

Nach langanhaltender Pandemie und mißlungener Generalprobe ließ
Black & White-Bandleader Martin Wehle ein 3 – stündiges musikalisches Feuerwerk abbrennen.  Der launige Moderator stellte die neu hinzugekommenen MusikerInnen vor, Irmgard an der Trompete, Heike an der Posaune – und eben den erst vierjährigen MATTIS-Paul mit seinem kleinteiligen Schlagwerk, an der Seite seines baritonspielenden Vaters Peter. Auch Michael „Michi“ am Schlagzeug und Henning am Flügelhorn wurden gerne erwähnt – beide hatten aus beruflichen Gründen vorübergehend pausieren müssen.

Dann aber zündete das musikalische  Feuerwerk, wechselweise melodische Titel und Swing-Rhythmen, weltbekannte Pophits aus mehreren Jahrzehnten und „Happy-Sound“ aus der James-Last-Ära, immer wieder begleitet von begeisterndem Applaus des zahlreich erschienenen Publikums auf der liebevoll dekorierten Gleis-Süd-Veranstaltungsbühne.

Die wiederholten Wünsche nach Zugaben wurden gerne erfüllt,  weitere Zugaben für den kommenden Auftritt in Horb in Aussicht gestellt.

Horb wird nicht lange auf das nächste musikalische Black & White – Feuerwerk warten müssen:

Am Sonntag, 24.Juli 2022, 15 – 17 Uhr im Alten Freibad Horb

 

 

 

 

 

 

The heat is on…

…auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelhütte in Horb. Wo sich die
Black & White – Bigband traf unter freiem Himmel zur Generalprobe bei hochsommerlichen 36 Grad Celsius.

Als Ersatz für den Auftritt am Gleis Süd, der auf Wunsch der Stadt Horb mit Rücksicht auf die gleichzeitig stattfindenden mittelalterlichen Ritterspiele abgesagt wurde – zu groß war ihr die befürchtete Konkurrenz durch uns.

Bandleader Martin Wehle schonte seine MusikerInnen nicht – trotz schweißtreibendem Ambiente. ABBA-Medley, Amboß-Polka, Rocky Horror Picture – Show: Acht Titel, umfangreiche Medleys dabei,  im pausenfreien D-Zug-Tempo.
Black & White ist fit für den nächsten Auftritt. Ohne Ritterspiele.

10. Juli 2022, 11.00 Uhr
Gleis Süd