Aufgegleist und abgefahren …

… vor dem Horber Bahnhof am Gleis Süd: Die Bigband Black & White.

Nach wetterbedingter Zitterpartie bei strahlendem Sonnenschein eine vollbesetzte Terrasse gutgelaunter Gäste.

Die Band nahm vom ersten Titel an Fahrt auf.
Locker der Bandleader Martin Wehle!
Locker der Moderator!
Swingend die Band!

Das angebotene original bajuwarische Weißwurstessen wurde gut angenommen, jugendliches Publikum interessiert am Saxophonregister.

Trompeter Jan´s Auftrittspremiere angemessen gewürdigt durch den Moderator, wie auch die Aushilfe am Schlagzeug durch Markus, die Aushilfe an der Trompete durch Thomas, der extra für den Auftritt seine Reise nach Sizilien am Gleis Süd  in Horb unterbrochen hatte.

Und immer für ein – rhythmisches – Späßchen zu haben: Percussionist Horst, der bei der Amboß-Polka beidhändig den Amboß traktierte , Hufgetrappel imitierte er täuschend echt bei den Westernhits.

Nach mehr als zwei Stunden und dem letzten Titel: Applaudierendes Verlangen nach Zugabe. Das auch gern erfüllt wurde – bei immer noch strahlendem Sonnenschein

 

 

Glockenblümchen am Muttertag…

…in freier Natur gesucht, gefunden; gestiftet von Beate, der Ehefrau
unseres Percussionisten Horst – und als kleine Geste der Wertschätzung an
unsere Musikerinnen auf offener Bühne überreicht.

Nicht die einzige Stiftung an diesem sonnigen Muttertag im idyllischen
Waldachtal: Die Bigband Black & White stiftete – musikalisch – zehn
ihrer Titel aus verschiedenen Jahrzehnten, darunter ein „Middle of the
road“ – Medley, launig durch den Moderator angekündigt.

Ohannes an der (Karlsruher -:) Bassgitarre und Kathrin am Saxophon
hatten ihre bravouröse Auftrittspremiere, Horst beendete den letzten Titel
„Wheels“ durch den gekonnten Einsatz seines Vibraslap* – ein gelungener
Start in die diesjährige Sommer-Auftrittssaison.

*Vibraslap: Eselsmaul, häufig in kubanischer Musik, Effektinstrument, ursprünglich aus dem
Unterkiefer eines Esels gefertigt.

Mustang Sally, Wilson Picketts legendärer Soultitel…

…eröffnet das diesjährige Probewochenende der Bigband Black & White in Rottenburg – die Hymne auf die amerikanische Ford-Sportwagenlegende ist das Gute-Laune-Opening für die nächsten drei Tage.

Auch der nächste neue Titel, ein Middle of the road – Medley (Soley, Soley, Sacramento, Kailakee Kailakoo) lässt Black & White grooven, die eingängigen Songs der schottischen Popband wurden zu Welthits und Popklassikern – Bandleader Martin Wehle beweist mit der Auswahl (und seinen speziellen Arrangements) – wieder einmal – sein Gespür für zur Band passende, maßgeschneiderte Qualität.

Natürlich: Bevor wohlklingender Sound entsteht gibt es in allen Registern wiederholten Übe-und Korrekturbedarf, auch in Rottenburg sind noch keine Meister vom Himmel gefallen.

Dafür aber immer wieder Regenschauer und absinkende Temperaturen, gut zu ertragen durch die hervorragende Unterbringung im diözesalen Tagungshaus, ausgezeichnete Bewirtung – und einen gutbestückten, wohltemperierten Weinkeller.

Musikerinnen, Musiker und Bandleader trennten sich fast schon wehmütig, zu kurz eigentlich, das gemeinsame Erlebnis.

Allerdings: Das nächste Probewochenende befindet sich bereits in Planung, gleicher Ort – zum 5. Male dann.

 

 

Aller guten Dinge sind drei…

… so auch die Hochzeit von Tanja und Marcus – nach Franziska und Irmgard die dritte unserer Musikerinnen, die in den letzten drei … ? … Jahren vor den Traualtar traten, diesmal sogar mit einem unserer Musiker – Marcus. Wir werden eine spezielle Heiratsrubrik einrichten müssen auf unserer Homepage. … OK!  🙂

Dabei spielt Tanja nicht nur drei unterschiedliche Saxophone, Alt, Tenor und Bariton sondern auch Zugposaune und, bei der Guggenmusik Luschdige Bruat in Göttelfingen, die Trompete.

Wie auch ihr Marcus die Trommelstöcke am Schlagzeug wirbeln lässt, die Percussions bedient, bei uns. Und bei der Luschdigen Bruat die große Pauke.

Weil das so gut läuft mit den Hochzeiten bei Black & White kann man nur empfehlen, uns beizutreten, als Musiker oder Musikerin. Mit oder ohne Heiratsambitionen, aber viel Freude an guter Musik – empfahl jedenfalls der Bandsprecher den zahlreichen Gästen, die sich vor der Horber Stiftskirche eingefunden hatten, um bei strahlendem Sonnenschein dem attraktiven Brautpaar zu huldigen.

Und begeistert Beifall dafür spendeten, dass die Band das Brautpaar – musikalisch – „Mit einer weißen Rose“ in „Eine Reise ins Glück“ schicken wollte. Und als Altsaxophonistin Elke den finanziellen Beitrag der Band in einem Umschlag überreichte, nebst einer weißen Rose, danach der Titel „Ich bau Dir ein Schloß, das in den Wolken liegt“ intoniert wurde strahlte nicht nur die Sonne über Horb.

Berührend, melodiös, begeisternd…

…das große Weihnachtskonzert der Bigband Black & White im weihnachtlich dekorierten Festsaal des Lützenhardter „Haus des Gastes“.

Erwartungsvoll das Publikum, das von der Band noch minutenlang durch den Soundcheck auf die Folter gespannt wurde – bis Töne und Lautstärken abgeglichen, Röcke, Krawatten, Hüte und Notenblätter gerichtet waren – und das erste Stück erklang: „Lasst und froh und munter sein“

Danach brannte ein wahres Feuerwerk der Ereignisse ab – das nur vom Applaus des fröhlichen, munteren Publikums und verschiedenen Einlagen unterbrochen wurde.

Zwei Dutzend von Bandleader Martin Wehle arrangierte Stücke in wechselnden Tempi, besinnliche Worte unseres Flügelhornisten Joachim  über Weihnachten und warum Weihnachten für uns alle ein wichtiges Fest ist, aber auch die längst überfällige Ehrung des Bandleaders durch seine Musiker bereicherten darüber hinaus das Konzert ganz besonders.

Von Vorstandsmitglied und Trompeter Wolfgang wurden ihm im Namen aller Musiker in einem überdimensionalen Umschlag ein Gutschein für ein Essen nach Tonbach und ein Geschenkkarton von La Vialla  als Dank für Zeit, Geduld und Engagement das er als unser Bandleader seit über zwei Jahrzehnten in die Bigband Black & White investiert hat, überreicht.

Gerührt musste sich Martin Wehle einen Moment lang vom Publikum ab- und seinen Musikern zuwenden, eine leise Träne verdrückend. 

Ein Blumenstrauß für Ehefrau Edith, die geduldig und verständnisvoll im Hintergrund agiert und die am Vortag ihren Geburtstag gefeiert hatte rundeten die Ehre an unseren Martin ab.

Die Begrüßung der Ehrengäste, insbesondere der Ober-Bürgermeisterin von Waldachtal, Annick Grassi, mit jugendlichem Anhang, wurde in den bunten Strauß von Überraschungen, die unser Altsaxophonist Reinhard moderierte, eingebunden.

 Nach einer weiteren, besinnlichen Einlage durch unseren Flügelhornisten Joachim wurde das musikalische Programm fortgesetzt und schließlich das letzte Stück angekündigt, – „Stille Nacht“, angemessen getragen intoniert vorgetragen.

Für´s lebhafte Publikum war damit aber noch längst nicht Schluß: Anhaltender Applaus und deutliche Zurufe verlangten nach mehr, nach Zugaben, die schließlich, augenzwinkernd durch den Bandleader, gewährt wurden. Nicht eine, nicht zwei – drei wurden es dann.

 

Alles nichts aber – ohne die Fürsorge fürs leibliche Wohl der Gäste. Das freundlich besorgt wurde von Rosi, Peter Karl’s  Mutter – und Irmgards Ehemann Gebhard, danke dafür.

Dreimal weihnachtliche Klänge am 1. Adventswochenende…

Freitagabend Auftakt in der traumhaften, mittelalterlichen Altstadtkulisse Altensteigs, auf der Bühne hoch oben vor der Stadtkirche.

Riesenandrang vor, hinter und auf der Bühne, traditionell viele jugendliche Gäste, die swingend arrangierten Stücke animierten das Publikum zum Mitswingen, angenehmer Nebeneffekt: Keine kalten Füße.

Der Samstagabend in Pfalzgrafenweiler: Tiefverschneite Kulisse am Marktplatz vor der Stadtapotheke. Und eine berührende Begegnung am Rande mit jugendlichem Publikum: Die  vier Jungs boten der Band die Reste ihres Lollyvorrates an – auf den die Musiker aus bläsertechnischen Gründen leider verzichten mussten.

Eine Premiere bei unseren Adventsauftritten: Der souveräne, multi-instrumentale Einsatz unseres Bandleaders Martin Wehle, wechselweise an Trompete und Schlagzeug.

Der 1. Adventssonntag auf heimischem Horber Terrain: Zwei Stunden musikalische Weihnachtsspezialitäten, allesamt arrangiert von Bandleader Martin Wehle – angerichtet von den zwanzig Black & White – Musikern, die trotz eintretender Nachtkälte ihren stimmungsvollen Sound bis zum Schluß durchhielten.

Die Band ist fit: Für den großen Abendauftritt im Haus des Gastes Lützenhardt am kommenden 2. Adventssonntag, wo das Publikum nicht nur mit musikalischen Genüssen verwöhnt werden soll: Die Band, ihre Angehörigen und Freunde bieten dem geschätzten Publikum sogar vorweihnachtliche Bewirtung.

Blotzbeet, Bozner Marsch und Hopfenzopfler*…

…die gelungenen Zutaten bei der Schulhof-Hocketse 2023 in Göttelfingen: Da fehlte nur noch die Bigband Black & White, sozusagen als i-Tüpfelchen.

Einmal längs und quer durchs Repertoire, das begeisterte Publikum spendete reichlich Applaus. Was die Auftrittspremiere unserer neuen Tenorsaxophonistin Sabine unterstützte – und den Abschiedsauftritt unseres Posaunisten Manfred, der uns leider nach über 20 Jahren aus persönlichen Gründen verlässt.

Der Applaus steigerte sich sogar, als die von Black & White extra einstudierte Hymne der NG Göttelfingen, der Bozner Marsch, intoniert wurde.

„Bei der NG ist’s immer schee“ gab Sandra Pejic, die Vertreterin der Narrengilde Göttelfingen bekannt, die Band und Publikum begrüßte, auf das kulinarisch hervorragende Angebot hinwies – und auf die handgeflochtenen Hopfenkränze, die als außergewöhnliche Dekoration zu erwerben waren.

Die Nacht war bereits angebrochen, Notenleuchten längst angeknipst als der letzte Titel von Bandleader Martin Wehle angekündigt wurde, „Great balls of fire“, die schwungvolle Jerry Lee Lewis – Nummer, das Publikum verlangte nach mehr.

Sie sollten ihre verlangte Zugabe gerne bekommen.

*Blotzbeet: Zwiebelbeet, Bozner Marsch: Hymne der NG Göttelfingen, Hopfenzopfler: Hopfenzupfer

Zwischenhalt Gleis Süd…

der Eventgastronomie am Bahnhof Horb. Für die Bigband Black & White. Zum Frühschoppen Sonntag. Und der Funke sprang über – beim ersten Titel schon.

Die Begeisterung hielt an – locker das Publikum,  locker die Atmosphäre, locker das Wetter, locker die Sprüche des Moderators. Die „Amboß-Polka“: Locker  dank der virtuosen, doppelgehämmerten Bearbeitung durch Percussionist Horst. „Tage wie diese“ ( Tote Hosen, neu von Anastacia): Locker dank duogeshakter Maracas. Und der Einsatz des eleganten Vibra-Slap* am Ende der „Westernhits“ führte zur gesonderten Demonstration des ungewöhnlichen Instruments – fürs Publikum.

Marcus als Aushilfe am Schlagzeug, Renate an der Keilwerth-Klarinette mit Sondereinlagen bei mehreren Titeln,  Bandleader Martin Wehle an der Gitarre, Felix am wilden Keyboard bei „Great balls of fire“:  Alle trugen zum Gelingen des Auftritts bei – begeisterter Zugabenapplaus war die Belohnung.

*Vibra-Slap: Lateinamerik. Quijada, Eselsmaul. Früher: Unterkiefer des Esels, statt Zähnen klapperten Metallstifte.

 

Schäfchen zählen in Wildberg…

…nicht nötig: Bei den Wildberger Markttagen. Der Stadt des Schäferlaufes. Alle Black & White – Musiker um Bandleader Martin Wehle waren vollzählig – das Publikum sowieso, das förmlich die traumhaft schöne Kulisse des Klosters Reuthin am Nagoldufer überrannte – trotz hochsommerlicher 38 Grad im Schatten, die Eisverkäufer waren zufrieden.

Auch die Band: Weder zu überhören noch zu übersehen: Die Spielfreude um Martin Wehle, der selbst wechselweise zu Trompete und Gitarre griff, letzte Korrekturen an Mikrofonen und Soundanlage vornehmend.  „Happy Sound“ mit James Last – Interpretationen wechselten mit der Witterung angepassten, südamerikanischen Klängen, „Que si, que non“, bei denen die Rhythmusgruppe zur Höchstform auflief, Schlagzeuger Michi die Trommelstöcke virtuos tanzen ließ.

Und mit einem der musikalischen Highlights, dem Pilotenhit aus dem Fliegerfilm Top Gun, „Great balls of fire“ wurde die Fliegergruppe des benachbarten Wächtersbergs gegrüßt, am Ende des über dreistündigen  Auftritts. Die ihrerseits ein fliegerisches Highlight beisteuerte: Sie waren mit ihrem Grob Astir CS* gekommen – um für ihren faszinierenden Sport zu werben.

*Grob Astir CS: Einsitziges Hochleistungs-Segelflugzeug der Standard-/15-Meter-Klasse.