Zwischenhalt Gleis Süd…

der Eventgastronomie am Bahnhof Horb. Für die Bigband Black & White. Zum Frühschoppen Sonntag. Und der Funke sprang über – beim ersten Titel schon.

Die Begeisterung hielt an – locker das Publikum,  locker die Atmosphäre, locker das Wetter, locker die Sprüche des Moderators. Die „Amboß-Polka“: Locker  dank der virtuosen, doppelgehämmerten Bearbeitung durch Percussionist Horst. „Tage wie diese“ ( Tote Hosen, neu von Anastacia): Locker dank duogeshakter Maracas. Und der Einsatz des eleganten Vibra-Slap* am Ende der „Westernhits“ führte zur gesonderten Demonstration des ungewöhnlichen Instruments – fürs Publikum.

Marcus als Aushilfe am Schlagzeug, Renate an der Keilwerth-Klarinette mit Sondereinlagen bei mehreren Titeln,  Bandleader Martin Wehle an der Gitarre, Felix am wilden Keyboard bei „Great balls of fire“:  Alle trugen zum Gelingen des Auftritts bei – begeisterter Zugabenapplaus war die Belohnung.

*Vibra-Slap: Lateinamerik. Quijada, Eselsmaul. Früher: Unterkiefer des Esels, statt Zähnen klapperten Metallstifte.

 

Schäfchen zählen in Wildberg…

…nicht nötig: Bei den Wildberger Markttagen. Der Stadt des Schäferlaufes. Alle Black & White – Musiker um Bandleader Martin Wehle waren vollzählig – das Publikum sowieso, das förmlich die traumhaft schöne Kulisse des Klosters Reuthin am Nagoldufer überrannte – trotz hochsommerlicher 38 Grad im Schatten, die Eisverkäufer waren zufrieden.

Auch die Band: Weder zu überhören noch zu übersehen: Die Spielfreude um Martin Wehle, der selbst wechselweise zu Trompete und Gitarre griff, letzte Korrekturen an Mikrofonen und Soundanlage vornehmend.  „Happy Sound“ mit James Last – Interpretationen wechselten mit der Witterung angepassten, südamerikanischen Klängen, „Que si, que non“, bei denen die Rhythmusgruppe zur Höchstform auflief, Schlagzeuger Michi die Trommelstöcke virtuos tanzen ließ.

Und mit einem der musikalischen Highlights, dem Pilotenhit aus dem Fliegerfilm Top Gun, „Great balls of fire“ wurde die Fliegergruppe des benachbarten Wächtersbergs gegrüßt, am Ende des über dreistündigen  Auftritts. Die ihrerseits ein fliegerisches Highlight beisteuerte: Sie waren mit ihrem Grob Astir CS* gekommen – um für ihren faszinierenden Sport zu werben.

*Grob Astir CS: Einsitziges Hochleistungs-Segelflugzeug der Standard-/15-Meter-Klasse.

 

 

Horber Musikcocktail, Sommersonnenwarm…

…im Alten Freibad Horb und alle eilten – zum Auftritt der Bigband Black & White unterm gelben Sonnensegel, selbst die Enten aus dem nahegelegenen Neckar kamen herbei – und mussten sich mit Stehplätzen begnügen. 🙂 

Nach den Begrüßungsworten unseres Bandleaders Martin Wehle an Publikum und die Vertreterin des veranstaltenden Horber Stadtmarketing, Frau Beuter, startete das Programm gleich mit einer Überraschung: Das große ABBA-Medley wurde geteilt, das Publikum sollte die gesamte Anzahl der angespielten Titel erraten – wofür eine kleine Belohnung ausgesetzt wurde.

Der hellste Stern (DJ Ötzi-Version), Great balls of fire (Jerry Lee Lewis), Rock around the clock (Bill Haley and the comets) – da hielt es das Publikum nicht mehr auf den Stühlen: Die tänzerische Rock’n Roll-Einlage eines Paares aus dem Publikum sorgte für anhaltenden Sonderapplaus.

Die Enten hatten sich da schon wieder dem erfrischenden Naß zugewandt.

 

 

 

 

Zwanzig Köpfe, vierzig Hände…

…manchmal mehr: Dafür braucht’s System. Um-und Übersicht. Musikalität. Freude an Menschenführung. Mut für Neues.

Am ersten Junisonntag – auf dem Horber Ziegelhof. Open-Air-Probe bei strahlendem Sonnenschein und Einrichtung der PA*-Anlage mithilfe eines professionellen Soundmanagers.

Bandleader Martin Wehle, der bei „Jambalaya“ selbst zur Trompete griff: Sichtbar zufrieden mit dem Ergebnis der elektro-akustischen Bemühungen.

Die kommenden Auftritte unter freiem Himmel können kommen.

*PA-Anlage: Public Address System

 

 

 

 

 

 

„Ausgeflippert“…

…war unser Moderator nicht bei der Erwähnung eines Flipper-Titels:  „Fang mich ein, kleine Eva“ forderte er statt „Weine nicht, kleine Eva“ – der vermeintliche Versprecher wurde humorvoll korrigiert von Publikum und Musikern – bevor dann „Luana“ erklang.

Bei angenehmem Auftrittswetter gelang ein Bilderbuchstart in die Black & White Open Air Sommersaison 2023 – in traumhaft naturnaher Umgebung des Lützenhardter Kurparks. Die gutbesetzte Rhythmusgruppe (am Schlagzeug Sebastian, an Congas und Maracas* unser Neuzugang Horst, an der Guiro* unser Karl-Heinz) gaben zuverlässig den Takt, ergänzt durch Felix am Klavier, Roland an der Gitarre – den Rest besorgten Blech-und Holzbläser.

Als der Moderator dann gleich zwei angeblich vorgesehene Zugaben ankündigte, wurden diese vom Publikum auch erwartet – mit nachdrücklichem Applaus.

Und gerne gewährt.

*Maracas: Südamerik. Rumba-Kugeln, *Guiro: Span. „Gurke, Ratschgurke“.

 

 

 

 

Great balls of fire in Rottenburg…

…der Top-Titel von Jerry Lee Lewis, speziell arrangiert von Bandleader Martin Wehle für Bigband und Keyboard, uraufgeführt beim Probewochenende der Band in Rottenburg: Einer unserer schwungvollsten Rock’n Roll-Titel. Der mitreißende Schwung  begeisterte auch im Fliegerfilm Top Gun – wo ihn Kampfjetpilot Maverick (Tom Cruise) und Co-Pilot Goose (Anthony Edwards) ihren Frauen am Klavier performten – im Jahr 1986.

Drei Tage intensives gemeinsames Proben gaben den letzten Schliff für die kommende Sommersaison der Bigband Black & White wobei auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam im tollen Ambiente des ehemaligen Karmeliterklosters.

Der erste öffentliche Sommerauftritt am 21. Mai kann kommen: In Waldachtal, im Kurgarten Lützenhardt. Allerdings ohne Anreise im Kampfjet. 🙂 

 

 

 

Silbervögel über Silbereiern…

…am sonnenösterlichen Himmel überm Korngäu: Der Landartkünstler Mathias Schweikle aus Pfalzgrafenweiler hat sein 2014 als erstes errichtetes Kunstwerk der Freiluftgalerie „Sculptoura“  im Jahr 2022 erneuert.

Das „Vogelnest“ wird jetzt von bunten Stämmen getragen – die silberfarbenen Eier nachts stimmungsvoll illuminiert.

Ob der Osterhase im anfliegenden Ferienjet sitzt ist nicht bekannt. 🙂 

 

Frohe Ostern

 

Kassensturz und Honigkerzen…

…bei der Mitgliederversammlung der Bigband Black & White. Im fastnachtlich dekorierten Adler in Mühlen.

In sichtbar bester Stimmung referierte unser Flügelhornist Joachim die Geschäftslage – um anschließend  Geschenke zu überreichen, kunstvoll selbst handgefertigte Honigkerzen an Bandleader Martin Wehle, Ehefrau Edith (in Form einer Rose) und Kassenwart Wolfgang.

Ein gutbehütetes Geheimnis jeder Saison: Die geplanten neuen Stücke. Immerhin ließ sich Martin Wehle die Interpreten entlocken: Wir und unser Publikum dürfen sich auf Titel von Dolly Parton, Jerry Lee Lewis und The Cats freuen.

Im Hintergrund sorgte die Adler-Mannschaft für reibungslose Versorgung mit Speis‘ und Trank in hervorragender Qualität – danke dafür.

 

 

 

Neujahrsgruß 2023

Mit großer Zuversicht, Mut und neuer Freude an unserer Musik waren wir nach zwei Pandemiejahren in das Jahr 2022 gestartet und wurden nicht enttäuscht: Weder von unseren Musikern noch von unserem Publikum.

Proben für unsere Sommerauftritte konnten wir bei bestem Wetter im Freien nahe dem Gelände der Horber Ziegelhütte abhalten, Auftritte im Freien waren wieder möglich.

Unser Dezemberauftritt im ausverkauften Haus des Gastes im Waldachtal war gleichzeitig unser nachgefeiertes Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen der Bigband Black & White – bei dem drei Bandmitglieder der ersten Stunde ausgezeichnet wurden von Gründervater und Bandleader Martin Wehle.

Wir wünschen unserem Publikum, Freunden und Bandmitgliedern ein gesegnetes Neues Jahr 2023 und allen viel Freude mit unserer Musik.

 

 

Gurke* und Eselsmaul* beim Weihnachtskonzert…

…im ausverkauften Lützenhardter Haus des Gastes, gelegen in idyllischer, verschneiter, Waldachtaler Winterlandschaft: Eine weihnachtlichere Kulisse konnte es kaum geben. Und mit 4-minütiger Verspätung erklang die Startmelodie von der vollbesetzten Bühne: „Lasst und froh und munter sein“ und „Fröhliche Weihnacht“.

Black & White sorgten nicht nur für das leibliche Wohl ihrer Gäste mit einem fast halben Dutzend Helfern in der Küche (Dank an Rosie, Erika, Edith, Larissa, Frank) – auch das seelische Wohl kam nicht zu kurz: Durch einfühlsam gesprochene, besinnliche Texte unseres Flügelhornisten Joachim, der uns die wahre Bedeutung von Weihnachten, dass Gott für unsere Errettung Mensch geworden ist, vorgetragen hat und durch – gelegentlich erheiternde – Annoncierungen unseres Saxophonisten Reinhard gemeinsam mit Bandleader Martin Wehle.

Das Weihnachtskonzert sollte gleichzeitig unser Jubiläumskonzert sein zum 20-jährigen Bestehen von Black & White, weshalb Gründungsvater und Bandleader Martin Wehle drei der Gründungsmitglieder auszeichnete (Wolfgang, Roland, Manfred in Abwesenheit), die die Ehrung sichtlich gerührt in Empfang nahmen.

Beiläufig zu erwähnen fast: Der musikalische Querschnitt durch das international-weihnachtliche Programm, von amerikanischem Swing über südamerikanischen Latin bis zum österreichischen „Lied für die Welt“. Stille Nacht.  Alles in Bigbandarrangements gestaltet von Bandleader Martin Wehle. Und Ursache für die wiederholten Wünsche nach Zugaben, die gerne erfüllt wurden, hier eine Kostprobe:

Alle Bildbeiträge mit freundl. Genehmigung von Maximilians Freundin Larissa

*Gurke (Güiro, span.), Ratschgurke – *Eselsmaul (Quijada, span.) Unterkiefer von Esel, Pferd oder Rind, modern Vibra-Slap. Beide Rhythmusinstrumente.  Bedient von Perkussionist Markus an den Congas.