Freudenstadt-Freude…

…auf dem größten Marktplatz Deutschlands – wo der Weihnachtsmarkt seine Pforten geöffnet hat. Auch für die Bigband Black & White auf der Bühne vor dem Stadthaus*, das neben einem  Museum auch das Café Pause beherbergt.

Selbst die bronzene Venus* scheint in Richtung des Stadthauses den weihnachtlichen Black & White – Bigbandklängen aus Talheim zu lauschen, trotz Regen – so wie die zahlreichen Besucher am heutigen 3. Advent, dem letzten Tag des Weihnachtsmarktes. Das stimmungsvolle Ambiente wird abends zur vollen Stunde unterstützt von den Turmbläsern auf dem 43 Meter hohen Rathausturm – ein heuer selten gewordenes Hör-und Schauspiel.

Der Freudenstädter Top-Act ist einer der Highlights im vorweihnachtlichen Terminkalender der Bigband Black & White besonders dann, wenn Stadt und Marktplatz, anders als heute,  in einen Mantel aus frischgefallenem Schnee eingehüllt sind, Kinder und Erwachsene sich tanzend zu den Klängen wiegen – mit der  Vorfreude auf einen Becher würzigen Glühwein oder Kinderpunsch. Und dann ein kleiner, 5-jähriger Junge dasteht, Tajo, fasziniert von der Band, zwei Stunden im Regen ausharrt, zuhört ohne zu murren. Was mit einem Geschenk belohnt wird: Einem Black & White – Kazoo, ein kleines Membranophon, dessen Membran durch Ansingen in Schwingungen versetzt wird. Vielleicht der Beginn einer großen musikalischen Karriere. 🙂 

*Stadthaus: Ursprünglich als Tagungsstätte geplant, heute Museum und gewerbliche Nutzung, erbaut 1954
*Venus: „Hypothekenvenus“, David Fahrner, 1954,  erinnert an den teuren Wiederaufbau nach dem Krieg.

 

Piadina, Bombardino…

…und flotte, weihnachtliche Rhythmen auf dem Weilermer Weihnachtsmarkt: In  Pfalzgrafenweiler* wird das Publikum verwöhnt – mit der Bigband Black & White. Am Samstag vorm 2.Advent.

Auch die Black & White – Musiker werden verwöhnt:  Feuerzangenbowle und/oder Bombardino, ein Cocktail aus italienischen Skigebieten, brauchen auf jeden Fall eine gute Grundlage mit Piadina, einer italienischen Fladenbrotspezialität aus der Romagna.

Damit Lyra, Zymbal und Schellenkranz, unterstützt durch Posaunen, Pauke, Trompeten, Saxophonen, Querflöte und Klarinette ihren unnachahmlichen Sound entwickeln können, der die Arrangements unseres Bandleaders, Martin Wehle, auszeichnet – und der dafür einen Sonderapplaus der Pfalzgrafen und -gräfinnen erhielt.

Motivation für alle, um nächstes Jahr wiederzukommen. Zur Black & White – Bühne vor der Apotheke.

*Pfalzgrafen: Ursprünglich Amtsträger und Vertreter des Königs oder Kaisers. Anrede: „Hoheit“.

 

 

Auf der Gipfelbühne in Altensteig…

…einem der schönsten, mittelalterlichen Städtchen im Nordschwarzwald. Schon beim steilen Aufstieg über die gepflasterten Gassen braucht man Kondition – erst recht mit Posaune oder Saxophon auf dem Rücken. Belohnt wird der Black & White – Musiker dann aber mit einem atemberaubenden Blick über die historische Altstadt und hinab ins Tal.

Das Publikum: Die nächste Belohnung. Für das von Black & White – Bandleader Martin Wehle speziell zusammengestellte Adventsprogramm. Flotte Swingnummern wechseln sich ab mit melodischen, weihnachtlichen Welthits in eigenen Arrangements. Und immer begleitet von fröhlich zustimmendem Applaus.

Da lässt sich selbst der jugendliche Kindergartennachwuchs den Besuch auf der Black & White – Bühne nicht nehmen, wo die fachkundigen Musiker eine erste frühkindliche Instrumenteneinweisung vornehmen – die Wahl zwischen Saxophon, Trompete, Schlagzeug oder Keyboard wird allerdings auf einen künftigen Zeitpunkt verlegt.

Die letzte Belohnung dann beim Abstieg ins nächtliche Tal, nach einem gelungenen Auftritt – vorbei an unzähligen kulinarischen Angeboten – deren Genuß aber eigentlich einen erneuten Gipfelsturm erforderte – der schlanken Linie wegen 🙂

Romantik und Lebenslust pur – gerne würden wir – Black & White – dies auch im nächsten Jahr wieder genießen. Gemeinsam mit den Altensteigern.

 

 

Glitzermützen, Glitzerhüte, Glitzermädchen…

…Wärmefeuer in mittelalterlichen Feuerkörben, Budenzauber – am Mikrophon und Saxophon Kaiser Franz Josef* –  da konnte nichts mehr schief gehen beim vorweihnachtlichen Auftakt der Bigband Black & White am Samstag in Horb am Neckar. 🙂 Und trotz beginnender Kälte: Das Publikum konnte sich kaum losreißen von den abwechslungsreichen, swingenden, rockenden und besinnlichen Weihnachtsnummern. Einmal das (fast) volle Programm bitte – die Horber konnten zufrieden sein. Was mit anhaltendem Applaus  und einer Zugabe auch belohnt wurde.

Die Altensteiger können  sich also freuen auf Black & White – am kommenden 1.Advent.

* Kaiser Franz Josef: Franz Josef I., Kaiser von Österreich, auch erfolgreiche österreichische Rockband

 

 

Pretty women im Grandhotel Waldlust…

…Freudenstadt: Am 1. Adventswochenende. Unser bezauberndes Black & White – Damenquartett spielte bezaubernde Weihnachtslieder – in bezaubernden historischen Kostümen. An- und ausgezogen von Sissi’s Erben, der Modellagentur und Schneiderei für historische Mode aus Villingen-Schwenningen. Die bezaubernden Bilder fotografierte  unser Schlagzeuger Michi.

Weihnachten wie’s früher war…

 

Glühendes Lampenfieber…

…in Dauchingen – auf römisch-alemannischem Terrain. Zu ihrem 10.  Musikfestival hatten sie uns eingeladen, die FZ Musikband Dauchingen 1967 – eine ähnlich aufmerksame und umsichtige Betreuung durch seine Gastgeber wird man suchen müssen: Nicht nur der Empfang mit Kaffee und Kuchen,  der professionelle Soundcheck, die Bewirtung und die liebevolle Ausstattung des Festsaales waren  bemerkenswert.

Sondern auch die Auftritte der drei Formationen, zu denen sich der elegante, weinrote Vorhang öffnete, die „Fanfarenzügler“ (FZ) als erste. Danach wir, Black & White unter unserem Bandleader Martin Wehle aus Talheim, dann D’Alläfänzigä*  aus Immendingen. Für ein Publikum im vollbesetzten Festsaal, das seinesgleichen sucht: Fröhlicher, mit langanhaltendem Applaus Zugaben fordernd kann man sich sein Publikum kaum vorstellen.

Ein wunderschöner, gemeinsamer Abend am Ende unserer Sommersaison, an den wir uns noch lange mit Freude zurückerinnern werden. Danke liebe Dauchinger, danke FZ, danke D’Alläfänzigä, dass wir mit und für Euch spielen durften. Und danke Martina Schuler für die Einladung.

*D’Alläfänzigä, alemannisch, bedeutet sinngemäß: „Quertreiber oder widerspenstig“ 🙂 

 

 

 

 

 

 

Herbstbunt in Altensteig…

…nicht nur das Klavier: Herrliches Spätherbstwetter und die Kulisse der historischen Flößerstadt bildeten den Rahmen für den letzten diesjährigen Black & White-Sommerauftritt unter freiem Himmel. Der großzügige Rathausplatz als Bühne, die zahlreichen Gäste und das speziell zusammengestellte Repertoire waren Garanten für den gelungenen Auftritt. Die Vertreterin der Stadt bekam gleich zu Beginn „Eine weiße Rose“ als musikalischen Gruß überreicht, bevor unser Moderator durch das weitere Programm führen durfte. Mit Gastmusiker Wolfgang am E-Bass und Michi am zentral plazierten Schlagzeug auch optisch eine Augenweide. Allzubald musste unser Moderator das letzte Stück ankündigen um die Bühne freizumachen für die Jägerberg-Brass. Ja, richtig, Jägerberg-Brass. Nicht Jägermeister oder gar Underberg, wie sich unser Moderator, nicht ganz ernstgemeint, „verhaspelte“. Die Kollegen nahmen es mit dem gebotenen Humor.

Altensteig, wir steigen Euch wieder aufs Dach: Hoch oben am Berg auf der Black & White-Bühne vor der evangelischen Stadtkirche.

Am 1. Advent. Vorweihnachtlich.

 

 

 

Zwischen Schütte-und Schurkenturm*…

…auf dem Horber Schütteberg spielte sie heute auf, die Bigband Black & White aus Talheim – zum 6. Leonhardsritt.

Der Leonhardsritt, benannt nach dem  Hl. Leonhard aus Limoges, des Schutzpatrons der landwirtschaftlichen Tiere, ist eine Wallfahrt mit Tiersegnung, heutzutage der Pferde – eine Veranstaltung der besonderen Art:  Pferde, Lamas, Alpakas, Hunde – sogar Falken wurden fachkundig präsentiert. Und die  musikalische Verbindung zwischen ihren Vorführungen übernahm die Bigband Black &White.

Wie innig die Verbindung zwischen Musiker und Tier sein kann zeigt der „Eskimogruß“ zwischen unserem Keyboarder Felix und dem Lama Anton, in Szene gesetzt von unserer Altsaxophonistin Renate – professionell und liebevoll wie ihr Saxophonspiel.

Unser letzter Black & White –Sommerauftritt im Freien, am heutigen „Tag der Deutschen Einheit“, schon bei etwas kühler Witterung, ging eigentlich viel zu schnell zu Ende: Bühne frei für das Akkordeonorchester Grünmettstetten, das die Veranstaltung zu Ende begleitete.

Flieg – schneller Terzel – flieg 🙂

*Schurkenturm: Stadtturm um 1400 zum Schutz der Stadt Horb gegen den steilen Schütteberg. Einst Gefängnis. *Schütteturm: Alter Wach-und Aussichtsturm, Horber Wahrzeichen.

 

 

 

 

Keine Barke mit gläserner Fracht**…

…auch kein Sand in den Schuhen aus Hawaii** – stattdessen die Bigband Black & White aus Talheim auf dem Lützenhardter Bauern-und Kunsthandwerkermarkt. Im Pavillon des attraktiven Kurgartens.

„Juanita“ und „Luana“ durften den musikalischen Reigen eröffnen, nach „Tagen wie diesen“ übernahmen dann „Sofia“ und Luis Fonsi mit „Echame la culpa“.  Das bei den Musikern und dem Publikum beliebte „Zabadak“ (Dave Dee, Dozy, Beaky, Mi-ck & Tich) und das „Helene Fischer Medley“ noch vor dem fetzigen „Rock’n Roll is back“ waren längst  nicht alle Hits.

In der Zwischenzeit hatte sich der leicht bedeckte Himmel aufgeklart, das letzte Stück „Eine Reise ins Glück“ wurde angestimmt – aber das Publikum wollte die Musiker noch nicht von der Bühne lassen. Das „Italo-Medley“ machte als Zugabe Lust auf den Urlaub im nächsten Jahr – und auf die Bigband Black & White, die ihren letzten Sommerauftritt beim Leonhardsritt in Horb am kommenden Tag der Deutschen Einheit haben wird. Die Musiker freuen sich, wenn Sie alle wiederkommen.

**Bernd Clüver, „Der Junge mit der Mundharmonika“,  Bata Illic, „Ich hab‘ noch Sand in den Schuhen aus Hawaii“ 🙂