Warten – auf den Klostergarten…

…die traumhaft schöne Anlage und das Ambiente des Dominikanerinnenklosters Reuthin aus dem 13. Jahrhundert hatte es Black & White schon 2017 angetan – bei den Wildberger Markttagen. Eingebettet in ein umfangreiches Rahmenprogramm, mit erweitertem Repertoire und neu hinzugekommenen Musikern konnten wir uns auch dieses Mal gut sehen und hören lassen auf der Bühne vor der Musikschule, die im ehemaligen Kameralamt* untergebracht ist.

Während Segelflieger des benachbarten Wächtersbergs die Szenerie aus der Luft beobachteten, gingen ortsansässige Zimmerleute in die Luft: Mit ihrem schwebenden Dachstuhl. Bis in die badische Hauptstadt Karlsruhe hatte sich die Attraktivität auch der musikalischen  Darbietungen von Black & White herumgesprochen – aus der eine Delegation von unserem eloquenten Moderator begrüsst werden konnte.

Wie im Flug vergingen die Stunden – beschwingt sprach uns der Vertreter des veranstaltenden Gewerbevereins die Einladung zu den nächsten Markttagen aus in 2021. Wir werden wieder gerne darauf warten 🙂

*Kameralamt: Vorläufer des heutigen Finanzamtes

 

 

 

 

It Must Schwing!…*

…beim sommerabendlichen Kurkonzert im Kurgarten der Gemeinde Waldachtal-Lützenhardt. Der Swing, eine gut tanzbare Form des Jazz aus den 1920er, 30er Jahren ist untrennbar mit dem Aufkommen der großen Bigbands verbunden. Glenn Miller, Duke Ellington, Benny Goodman, Max Greger, James Last einige ihrer exponierten Vertreter.

Heute abend also die gutgelaunte Bigband Black&White. Unter ihrem Bandleader Martin Wehle. Aus Talheim. Auf den Spuren ihrer berühmten Vorgänger.

Und dann war da: Duru. Unsere spontane achtjährige Vortänzerin. Aus der Türkei, jetzt Schwabenland. Die hat den Swing in den jungen Beinen zu hochsommerlich angepassten Stücken wie Marina, Marina, Azurro, Sempre, Sempre, Ciao d’amore und Summer of 69, swingenden James-Last-Nummern und glücklichen Helene-Fischer-Hits (Florian Silbereisen hätte seine wahre Freude :-),  selbst Rock’n Roll is back und  Zabadak – von DDDBM & T. (Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich) brachten Duru nicht aus dem Takt. Begeisterter Applaus des Publikums und die Forderung nach mehrfachen Zugaben waren der Lohn für beide, Duru und Black & White.

Die Gästebetreuung lag in den umsichtigen Händen von Sonja, der Schwester von Karl-Heinz – danke dafür. Und liebe Grüße ans tolle Publikum – Kommen Sie bitte wieder – zu Black & White.

* It Must Schwing!: Ein berühmter Ausspruch der Chefs von Blue Note Records zu ihren legendären Musikern.

 

Würzige Schwarzwaldluft im Musikpavillon…

….garniert mit den Klängen der Bigband Black & White – hochwertige Zutaten für ein gelungenes musikalisches Frühschoppen-Menü im „ausverkauften“ Kurgarten der Waldachtaler Gemeinde Lützenhardt. Schillernder Ehrengast: Der Bürstenmacher aus Bronze*, zu seinen Füßen unsere Querflötistin Franzi.

Musik fördert menschliches Wohlbefinden, man erkennt das an den entspannten, fröhlichen Mienen des Publikums und unserer Musikerinnen bei Black&White rund um Bandleader Martin Wehle. Das gepflegte Ambiente des bekannten Luftkurortes tut ein übriges – auch der Wettergott meinte es gut am heutigen Pfingstsonntag. Und erst unsere Musiker: Wolfgang an der Solotrompete, Mareike am Horn und Marcus am Schlagzeug verdienten für ihren Sondereinsatz besondere Erwähnung durch unseren Moderator.  Der sich auf unnachahmliche Weise die Moderation mit unserem Bandleader, Martin Wehle, teilte – dem Publikum gefiel’s.

Der kleine Auszug aus unserem Repertoire kam so gut an, dass Zuhörer sich schon nach den nächsten Auftrittsterminen erkundigten – eine Stunde Musik ist eben auch für ein musikalisches Frühschoppen-Menü nur ein kleiner Appetithappen 🙂 Deshalb: Zehn Tage noch bis es wieder heisst: Bühne frei im Haus des Gastes Lützenhardt. Zum „beswingten“ langen Fronleichnamswochenende mit Black&White.

*Die überlebensgroße Bronzefigur im Kurgarten soll an das Bürstenbinderhandwerk erinnern, das über Generationen hinweg den Lebensunterhalt der Einheimischen sicherte.

Mit Emil, der feinen Klinge am Altsax und Roland am Amboß…

…im Dorf der Musiker – auch der MV Dießen ließ sich heute bei seinem diesjährigen Musikfest von den Klängen der Bigband Black & White begeistern.

Der Musikverein Dießen ist nicht irgendwer: Rund die Hälfte des malerischen Örtchens besteht aus seinen Musikern samt Anhang. Pure Idylle bei der Fahrt durchs Dießener Täle auf dem Weg zum Festplatz und ins gutbesuchte Festzelt. Das diesjährige Motto „Wir hauen auf die Pauke“ auf der übermannsgroßen Trommel am Eingang fand seine Entsprechung in unserer Rhythmusgruppe: Gleich vier Mann sorgten für den richtigen Takt aus dem Background – an Schlagzeug, Percussion, Pauke und Taifun, dazu Roland, unser Baritonspieler,  am Spezialinstrument: Dem handgefertigten Amboß.

Kondition war gefragt bei unseren Black & White-Musikern – schließlich war der Auftritt mit 3 Stunden vereinbart und wurde auf Wunsch des Veranstalters sogar bis Mitternacht verlängert. Der Querschnitt durch unser abwechslungsreich zusammengestelltes Repertoire kam so gut an, daß uns Ines, die attraktive Beauftragte des Veranstalters, einen kostenfreien Umtrunk offerierte.

Dießen zum Wohl – Wir sehen uns wieder.

Creepy, Spooky…

…Brunchy – unerwarteter Publikumsandrang am Weltenbummlerwochenende im verwunschenen Grandhotel Waldlust Freudenstadt – Black & White im Ballsaal mittendrin. Pünktlich zum Muttertagsbrunch erklangen unsere melodischen und mitreißenden Hymnen, während sich illustre Gäste in erlesenen, stilgerechten Roben aus vergangener Epoche unters Publikum mischten. Ein gelungenes Experiment für den Veranstalter, den Verein für Denkmalpflege, und die Bigband Black & White – mit den spontanen Tanzeinlagen des gutgelaunten Publikums zu „Rock’n Roll is back“ hatten allerdings beide nicht gerechnet. Aber die tragende Bausubstanz des über 100-jährigen Gebäudes erwies sich auch dabei als unerschütterlich.

Eines unserer schönsten Stücke – Sofia – hatten wir am heutigen Muttertag den Müttern gewidmet – wir intonierten es besonders liebevoll. Was mit dem wiederholten Wunsch auf Zugaben beantwortet wurde – worüber sich unser Bandleader – Martin Wehle – besonders freute.

Waldlust – Du hast uns Lust gemacht. Und Freude. Wir kommen gerne wieder !

Der Schwarzwälder Bote:
Pulsierendes Leben im Grandhotel

„Taifun“ beim Konzertkaffee…

…in Waldachtal-Lützenhardt – ein gelungener Start in die neue Sommersaison. Mit unserer frühlingshaft gestylten, attraktiven Damenriege. Mit reichlich ausgestattetem Kuchenbuffet aus eigener, handwerklicher Produktion (Calvados, Himbeersahne, MoKo-Torte, Käsesahne, Marmorkuchen – danke an  Elke, Franzi, Tani, Erika) – erfreuten wir unsere zahlreichen Gäste kulinarisch – musikalisch mit Klängen aus der Welt berühmter Musicals und fernen Ländern. „Tage wie diese“ (ein Titel der Toten Hosen) sollten eigentlich nicht vergehen – aber schnell, allzuschnell verstrich die Stunde, begeisterter Applaus forderte Zugaben, vielleicht können wir den Veranstalter zu einem künftig längeren Auftritt überreden. 

Danke auch an die charmante und routinierte Betreuung der Gäste durch Teresa, Larissa und Erich – und an „Taifun“-Max, der unserem Michi am Schlagzeug und den Percussions assistierte – es war sein erfolgreiches Debüt in unserer Bigband. Herzlichen Glückwunsch, Max – schön, daß Du dabei bist.

PS: Was es mit „Taifun“ auf sich hat – die Auflösung dazu in einem der nächsten Konzertberichte 🙂

 

 

Mit neuer Posaune ins Neue Jahr …

… an der Nagold – das hat nicht nur Manfred, einem unserer Posaunisten, gefallen, der das edle Perinetventilinstrument zu Weihnachten geschenkt bekam.  Schon der Bühnenaufbau versetzte unser Publikum in erwartungsfrohe Stimmung. Darunter auch die zehnjährige Mathilda und ihren siebenjährigen Bruder Oskar, die aus fachkundigem Munde die unterschiedlichen Instrumente erklärt bekamen. Um fortan mit strahlenden Augen, begleitet von ihren Eltern, den kommenden Rhythmen zu lauschen.

Und die hatten es in sich: Mit Rücksicht auf die ausklingende Weihnachtszeit und das begonnene Neue Jahr hatten wir unser Repertoire ausgerichtet: Swingend und rockend hielten wir unser Publikum – und uns – bei den inzwischen winterlichen Temperaturen in Schwung, die erste Saxophon-und Querflötenreihe erkennbar hüftswingend. Mathilda und Oskar hatten jetzt auch weiteres Jungpublikum um sich versammelt – bald, zu bald mußte unser Moderator die letzten Stücke ansagen, auch die geforderte Zugabe blieb nicht aus.

Bleibt noch, der Stadt Nagold und den Nagolder Geschäftsleuten zu danken für die Umsetzung einer erfolgreichen Idee – dem Veranstalter Karo-Events für deren stimmungsvolle Ausführung – verbunden mit dem Wunsch auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.

Cheerio ! Ciao ! Hasta la vista ! Uf Wiederluege ! Salü ! Auf Wiedersehen !

Als die Nagold noch eingefroren ist …

…gab es die meisten unserer jugendlichen Musiker noch nicht, die heute abend am Ufer der Nagold ihre Zuhörer mit weihnachtlichen Klängen aus aller Welt erfreuen durften. Am stimmungsvoll erleuchteten Eislaufbahn-Ambiente des Longwy-Platzes.

Die Reise führte vom beginnenden 19. Jahrhundert in Deutschland (Ihr Kinderlein kommet) übers winterliche Rußland (Petersburger Schlittenfahrt) in die swingende und rockende Neue Welt (Rocking around the christmas tree). Ein Abstecher in die Karibik (Lovely Land) – und weiter um die Welt. Vom England des 19. Jahrhunderts (Fröhliche Weihnacht), nach Spanien (Feliz Navidad) und zurück nach Deutschland. Das aus Österreich stammende, 200jährige, berühmte „Stille Nacht“ – das den Status eines Weltkulturerbes besitzt – werden wir erst wieder im Neuen Jahr (3.Januar) im Emmaus-Seniorenzentrum darbieten.

Erfreut vom aufgeschlossenen, fröhlichen Publikum kam selbst unser Moderator beinahe ins Schlittern – und hätte am liebsten eine attraktive Besucherin nach Spanien entführt – wäre sie nicht in charmanter, männlicher Begleitung gewesen. So blieb es bei der – spanischen – Zugabe: Feliz Navidad.

Übrigens: Die Nagold fror ab 1960 nicht mehr ein – weshalb zum Eislaufen die hübsche Eislaufbahn errichtet wurde – eine Attraktion weit über Nagold hinaus.